Ein Shopify-Shop ist eine ideale Grundlage für ein erfolgreiches E-Commerce-Business.
Mit dieser Checkliste stellst du sicher, dass dein Launch reibungslos abläuft –
von der ersten Planung bis zur finalen Veröffentlichung.
1. Anforderungen definieren
Ziele festlegen:
Was soll dein Shop erreichen? Beispiele sind Markenaufbau, Conversion-Optimierung
oder eine optimale Customer Journey.
Funktionen bestimmen:
Brauchst du Rabattfunktionen, umfangreiche Versandoptionen oder andere spezielle Features?
Kundenzielgruppe analysieren:
Welche Erwartungen hat deine Kundschaft an Design und Benutzerfreundlichkeit?
2. Shopify-Basis einrichten
Shop anlegen:
Lege über dein Shopify-Konto einen neuen Shop an.
Shopify-Konto konfigurieren:
Trage grundlegende Informationen wie Shop-Name, Adresse und Kontaktdaten ein.
3. Theme-Auswahl und Design
Theme wählen:
Achte auf ein Template, das flexibel ist und besonders gut für mobile Geräte optimiert wurde.
Prüfe mithilfe der Smartphone-Vorschau im Theme-Editor, wie das Layout auf kleineren Bildschirmen aussieht.
Design anpassen:
Passe Farben, Schriftarten und Logos ans bestehende Branding an.
Integriere dein Favicon und weitere Marken-Elemente für einen stimmigen Look.
Nutze die Theme-Einstellungen, um Layout, Buttons und Stile zu verfeinern.
4. Seitenstruktur und Navigation
Menüstruktur erstellen:
Verwende ein übersichtliches Navigationskonzept mit Haupt- und Unterkategorien.
Bedenke auch die Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten.
Startseite gestalten:
Setze Banner, ausgewählte Produkte und Kundenbewertungen ein, um die Aufmerksamkeit zu steigern.
Prüfe, ob alle Seiten korrekt mit H1-Tags versehen sind.
Zusätzliche Seiten einrichten:
Kontakt: Stelle E-Mail, Anschrift, Telefonnummer, Kontaktformular und ggf. Google Maps bereit.
Über uns: Erzähle die Geschichte deines Unternehmens und hebe besondere Werte oder Produkteigenschaften hervor.
FAQ: Beantworte häufige Fragen zu Versand, Rückgabe und Produkten.
Rechtliche Seiten: Impressum, Datenschutz, AGB sowie Versand- und Rückgabebedingungen.
Bei Unsicherheiten konsultiere eine spezialisierte Rechtsberatung.
5. Shopify-Konfigurationen
Zahlungsmethoden:
Integriere PayPal, Kreditkarten, Shopify Payments, Klarna, Sofort, Apple Pay oder Amazon Pay –
je nachdem, was zu deinem Geschäft passt.
Checkout-Einstellungen:
Aktiviere den Gast-Checkout, damit Nutzer kein Kundenkonto anlegen müssen.
Beschränke die erforderlichen Daten (mindestens E-Mail).
Aktiviere E-Mail-Benachrichtigungen bei abgebrochenen Warenkörben.
Versand und Steuern:
Richte Versandzonen und -tarife präzise ein.
Definiere Steuerregeln und prüfe die Einstellungen regelmäßig, um Verluste zu vermeiden.
Bei Bedarf Konsultation eines Steuerberaters.
Benachrichtigungen gestalten:
Passe E-Mails an dein Corporate Design an (Farben, Logo etc.).
6. Wichtige Tools und Integrationen
Order Printer Pro:
Automatisiere deine Rechnungsstellung.
easyDHL:
Binde deinen Versanddienstleister (z. B. DHL) direkt ein.
Cookie-Banner:
Implementiere z. B. Pandectes GDPR/DSGVO Cookie, um datenschutzkonforme Einwilligungen einzuholen.
Bewertungen:
Rocket Google Reviews für Unternehmensbewertungen.
Judge.me für Produktbewertungen.
Tracking & Analytics:
Nutze Google Analytics, Facebook Pixel und/oder Google Tag Manager, um Kennzahlen zu erfassen.
7. Domain und Veröffentlichung
Domain wählen:
Kaufe sie entweder direkt bei Shopify oder nutze einen Drittanbieter (z. B. IONOS, GoDaddy).
Unsere Empfehlung: Eine externe Domain, die du mit deinem Shopify-Shop verbindest.
Achte auf einen einprägsamen Namen, der zum Branding passt und Vertrauen schafft.
Sprache einstellen:
Schalte deinen Shop z. B. auf Deutsch, wenn du deutschsprachige Kunden ansprichst.
Shop testen:
Führe Testbestellungen durch, um den ganzen Prozess zu prüfen.
8. SEO-Optimierung
Produkte und Kollektionen:
Erstelle kurze, ansprechende Titel (ca. 50–60 Zeichen) und Meta-Beschreibungen (ca. 150–160 Zeichen).
Setze relevante Keywords für eine bessere Sichtbarkeit ein.
Nutze die Google Search Console, um Indexierungsfehler zu erkennen und Optimierungspotenziale zu entdecken.
Blog-Beiträge:
Verfasse Blogartikel, um zusätzliche Keywords abzudecken und mehr Traffic zu generieren.
Ladezeit verbessern:
Komprimiere Bilder (z. B. mit TinyPNG).
Minimiere CSS- und JavaScript-Dateien, wo möglich.
URL-Struktur:
Verzichte auf Sonderzeichen und halte URLs möglichst kurz und verständlich.
9. Marketing und Launch
Launch-Strategie:
Mache in Social Media und per E-Mail-Marketing auf dein Shop-Opening aufmerksam.
Biete exklusive Rabatte zum Start an.
Schalte gezielte Anzeigen auf Instagram, Google, Facebook.
Kooperiere mit Influencern in deiner Branche.
Vertriebskanäle erweitern:
Binde Facebook Shop, Instagram Shop, Google Shopping oder Marktplätze wie eBay ein.
Mit dieser umfassenden Checkliste bist du bestens auf den Launch deines Shopify-Shops vorbereitet.
Viel Erfolg beim Start in dein E-Commerce-Abenteuer!
Ab 28. Juni 2025 müssen Shopify-Shops laut BFSG barrierefrei sein. Das bedeutet: zugängliches Design für alle, inkl. Screenreader-Kompatibilität, Tastaturbedienung, klare Strukturen und Kontraste. Tools wie WAVE, Lighthouse & Accessibly helfen bei der Umsetzung. Barrierefreiheit verbessert zugleich SEO und Reichweite.
Fehlende Hausnummern im Shopify-Checkout führen oft zu Retouren, Supportaufwand und Mehrkosten. Die App AddressHero verhindert dies: In der kostenlosen Version blockiert sie Bestellungen ohne Hausnummer, die Pro-Version prüft Adressen nach dem Kauf und fordert ggf. zur Korrektur auf – ganz ohne Einfluss auf die Conversion Rate.
Mit Shopify kannst du gezielt Rabatte einsetzen, um Umsätze zu steigern: Ob feste Beträge auf Produkte oder Bestellungen, „Kaufe X, erhalte Y“-Aktionen oder Gratisversand – jede Rabattart lässt sich per Code oder automatisch aktivieren. So erreichst du Neukunden, bindest Bestandskunden und gestaltest deinen Shop noch attraktiver.
Lass uns gemeinsam dein digitales Potenzial entfalten und deine Online-Präsenz zukunftssicher machen. Kontaktiere uns noch heute und wir schauen uns deinen individuellen Fall gemeinsam an.