Willkommen zu unserem Leitfaden zur WooCommerce zu Shopify Migration! Wenn du gerade darüber nachdenkst, deinen Online-Shop von WooCommerce auf Shopify umzustellen, bist du hier genau richtig. Vielleicht hast du festgestellt, dass WooCommerce nicht mehr alle deine Bedürfnisse abdeckt oder du suchst nach einer einfacheren Lösung für dein wachsendes Business.
1. Gründe für den Wechsel von WooCommerce zu Shopify
Benutzerfreundlichkeit
Shopify ist super einfach zu bedienen, auch wenn du kein Technik-Profi bist. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv gestaltet, sodass du deinen Shop ohne viel Aufwand einrichten und verwalten kannst. Im Vergleich dazu kann WooCommerce manchmal kompliziert wirken, besonders wenn du viele Plugins und Anpassungen nutzt.
Skalierbarkeit und Wachstum
Wenn dein Business wächst, muss auch deine Plattform mithalten können. Shopify ist dafür bestens gerüstet – es kann problemlos mit steigenden Besucherzahlen und Bestellungen umgehen, ohne dass du dir Sorgen um die Performance machen musst. WooCommerce kann bei starkem Wachstum an seine Grenzen stoßen und erfordert oft zusätzliche Optimierungen.
Sicherheit und Zuverlässigkeit
Mit Shopify musst du dir keine Gedanken mehr um Sicherheitsupdates oder Serverprobleme machen. Shopify kümmert sich um alles, was bedeutet, dass dein Shop rund um die Uhr sicher und erreichbar ist. Bei WooCommerce bist du selbst für die Sicherheit verantwortlich, was zusätzlichen Aufwand und technisches Know-how erfordert.
Support und Kundenservice
Shopify bietet einen erstklassigen Kundenservice, der rund um die Uhr erreichbar ist. Egal, ob du eine Frage hast oder auf ein Problem stößt – Hilfe ist immer nur einen Anruf oder eine Chat-Nachricht entfernt. Bei WooCommerce bist du oft auf Foren oder externe Entwickler angewiesen, was zeitaufwändiger und weniger zuverlässig sein kann.
2. Vorbereitung auf die Migration
Bevor du den großen Schritt machst und von WooCommerce zu Shopify wechselst, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du vorbereiten solltest. So läuft alles reibungslos und du vermeidest böse Überraschungen.
Bestandsaufnahme der aktuellen Website
Zuerst solltest du genau schauen, was du aktuell auf deiner WooCommerce-Website hast. Erstelle eine Liste aller Produkte, Produktkategorien, statischen Seiten, Blogbeiträge, Kundeninformationen, Seitenstruktur und Bestellungen. Notiere dir auch, welche Plugins und Erweiterungen du nutzt und welche wichtigen Anpassungen du vorgenommen hast. So behältst du den Überblick und kannst sicherstellen, dass nichts Wichtiges verloren geht.
Datensicherung und Backup
Bevor du irgendetwas änderst, ist es super wichtig, ein vollständiges Backup deiner Website zu machen. Sichere alle Daten – von Produktinformationen bis hin zu Kundenkontakten. Es gibt viele Plugins und Tools, die dir dabei helfen können, wie z.B. All in one WP. Ein Backup gibt dir die Sicherheit, dass du im Notfall alles wiederherstellen kannst, falls mal etwas schiefgeht.
Auswahl des passenden Shopify-Plans
Shopify bietet verschiedene Pläne an, die sich in Preis und Funktionen unterscheiden. Überlege dir genau, was du für dein Business brauchst. Bist du ein kleiner Shop mit begrenztem Budget oder planst du großes Wachstum? Schaue dir die unterschiedlichen Optionen an und wähle den Plan, der am besten zu deinen aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen passt. Denke auch daran, dass du jederzeit upgraden kannst, wenn dein Geschäft wächst.
3. Schritt-für-Schritt Anleitung zur Migration
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Hier zeigen wir dir, wie du deine WooCommerce-Seite Schritt für Schritt zu Shopify bringst. Keine Sorge, es ist einfacher, als du denkst.
Schritt 1: Shopify-Konto einrichten
Erstmal brauchst du ein Shopify-Konto. Geh auf Shopify.com und melde dich für eine kostenlose Testphase an. Folge den Anweisungen, um deinen Shopnamen und grundlegende Einstellungen festzulegen. Schon hast du die Basis für deine neue Plattform geschaffen.
Schritt 2: Export der WooCommerce-Daten
Jetzt müssen wir deine Daten aus WooCommerce herausholen. Logge dich in dein WooCommerce-Dashboard ein.
Welche Daten können migriert werden?
Bei der Migration von WooCommerce zu Shopify kannst du folgende Daten problemlos übertragen:
Produkte: Alle Produktdetails, Bilder, Kategorien und Varianten.
Kunden: Kundeninformationen und Kontaktdaten.
Bestellungen: Historische Bestellungen und Transaktionsdaten.
Bewertungen: Kundenbewertungen und Feedback.
Inhalt: Seiten, Blog-Beiträge und andere Inhalte können ebenfalls migriert werden.
Statische Seiten importieren
Überlege dir, wie viele statische Seiten du hast, wie z.B. Startseite, Kontakt, Rechtliches, Über unseren Shop usw. Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Seiten zu exportieren:
Manuelles Übertragen: Jede Seite einzeln kopieren. Bei vielen Seiten kann das zeitaufwendig sein und es besteht die Gefahr, dass Komponenten wie Text, Bilder, Formulare, Buttons, Videos, SEO-Titel und -Beschreibungen übersehen werden.
CSV-Export nutzen: Verwende ein Plugin wie WP All Export oder ein anderes CSV-Export-Plugin. Diese Plugins ermöglichen es dir, genau festzulegen, welche Daten exportiert werden sollen.
Relevante Felder für den Export:
Seiten-Daten: ID, Titel, Inhalt, Datum, Permalink
Benutzerdefinierte Felder (z.B. von SEO-Plugins wie Yoast): yoast_wpseo_metadesc, yoast_wpseo_title und andere plugin-spezifische Felder
Sonstige Daten: Status, Autor Vorname, Autor Nachname, Slug, Letztes Änderungsdatum
So exportierst du die Daten:
Installiere und aktiviere das CSV-Export-Plugin (z.B. WP All Export).
Wähle die relevanten Felder aus, die du exportieren möchtest.
Lade die CSV-Datei herunter.
Öffne die CSV-Datei in einem Programm wie Google Sheets, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt exportiert wurden, ohne dass wichtige Informationen verloren gehen.
WordPress Plugin Overlay von WP all Exports, Neuer Export in CSVDaten aus 1. per Drag and Drop in die field box ziehen auf Csv export einstellen, dann Continue klicken.
Import mit Matrixify:
Installiere die Matrixify-App in deinem Shopify-Shop.
Benenne deine exportierte CSV-Datei um, z.B. in WordPress-Pages.csv.
Öffne Matrixify und wähle die Option zum Importieren von Seiten.
Gib im Feld „Old Server URL“ deine alte URL ein, damit Matrixify die Struktur deiner Unterseiten richtig replizieren kann.
Wähle „Dry Run“, um die Datei zu testen und sicherzustellen, dass keine Fehler auftreten.
Aktiviere „Generate Redirect“ und starte den Import.
Nach dem Import lädt Matrixify eine „Import CSV“ herunter. Öffne diese Datei in Google Sheets oder Microsoft Excel, um zu überprüfen, ob alles korrekt übertragen wurde.
Überprüfe die beiden Tabellenblätter für Seiten und Redirects. Stelle sicher, dass alle alten URLs auf die neuen Shopify-URLs verweisen.
Wenn alles passt, lade die „Import CSV“ erneut hoch und importiere diesmal ohne „Dry Run“.
Voher umbennante CSV bei Matrixify hochladen.Matrixify Import Vorbereitung: Prüfe, ob alles erkannt wird Typ Seite oder Blog, Die Anzahl, bei zu vielen Seiten gegebenenfalls Import Tabelle aufteilen oder Matrixify App Plan abschließen.Matrixify Import Einsetellungen: Alte Url eingeben, Dry Run auswählen.
Bilder importieren:
Matrixify erstellt einen ZIP-Ordner mit der Import-CSV und den Bildern deiner Seiten. Lade alle Bilder in den Shopify Media Filemanager hoch, damit sie in den Inhaltsabschnitten deiner Seiten angezeigt werden.
Entpacke Zip Ordner: Sieh Import Result Tabelle kannst du bei Google Sheets importieren, um die daten zu überprüfen, und dann bei Matrixify ohne dry run Importieren, die Bilder kannst du nach dem Import Hochladen in Filemanager Shopify.Lade deine Bilder nach dem Import von Matrixify in den File Manger von deinem Shopify Shop (wähle dazu den gesamten Inhalt des Ordners auf einmal aus)
Design-Anpassungen:
Da WordPress und Shopify unterschiedliche Codesprachen nutzen, musst du möglicherweise einige Design-Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass alles gut aussieht.
Blog-Beiträge importieren
Der Prozess für Blog-Beiträge ist ähnlich wie bei statischen Seiten:
Bestandsaufnahme: Ermittele, wie viele Blog-Beiträge du hast und welche Kategorien (z.B. Aktuelles, Ratgeber, Blog) existieren.
Export mit CSV: Nutze dasselbe Plugin (WP All Export) und exportiere die relevanten Felder:
Sonstige Daten: Status, Autor Vorname, Autor Nachname, Slug, Letztes Änderungsdatum
Überprüfung: Öffne die CSV in Google Sheets oder Microsoft Excel, um sicherzustellen, dass alle Daten vollständig sind.
Import mit Matrixify:
Benenne die exportierte CSV-Datei um, z.B. in WordPress-Blog.csv.
Öffne Matrixify in deinem Shopify-Adminbereich.
Wähle die Option zum Importieren von Blog-Beiträgen.
Gib im Feld „Old Server URL“ deine alte URL ein, damit Matrixify die Struktur deiner Blog-Seiten richtig replizieren kann.
Wähle „Dry Run“, um die Datei zu testen und sicherzustellen, dass keine Fehler auftreten.
Aktiviere „Generate Redirect“ und starte den Import.
Nach dem Import lädt Matrixify eine „Import CSV“ herunter. Überprüfe diese Datei in Google Sheets oder Microsoft Excel, um sicherzustellen, dass alles korrekt übertragen wurde.
Falls du Kategorien für deine Blog-Beiträge übernehmen möchtest, speichert Matrixify die Kategorie-Referenzen im Format z.B. „Category_aktuelles“ in den Tags der jeweiligen Blog-Beiträge. Diese kannst du dann manuell in Shopify anlegen und den Beiträgen anhand von Blog-Handle und Blog-Title zuordnen.
Lade die „Import CSV“ erneut hoch und importiere diesmal ohne „Dry Run“.
Produkte importieren
Um deine Produkte und Produkt-Kategorien von WooCommerce nach Shopify zu übertragen, folge diesen einfachen Schritten:
Überblick verschaffen Produkte und Kategorien prüfen: Gehe in deinem WooCommerce-Shop zu Produkte und Produkt-Kategorien, um dir einen Überblick über die Anzahl und Struktur deiner Produkte zu verschaffen.
Matrixify-App installieren Shopify App Store besuchen: Öffne den Shopify App Store und installiere die Matrixify-App (ehemals Excelify).
REST API in WooCommerce einrichten
WordPress Admin öffnen: Logge dich in dein WordPress-Admin-Dashboard ein.
Zu WooCommerce-Einstellungen navigieren: Gehe zu WooCommerce > Einstellungen.
REST API konfigurieren: Klicke auf den Tab Erweitert. Wähle REST API aus den Optionen. Klicke auf Add key.
API-Schlüssel erstellen:
Description: Gib eine Beschreibung ein (z.B. „Matrixify Integration“).
User: Wähle den Benutzer aus, dem der Zugriff gewährt wird.
Permission: Wähle Read (Lesen).
Klicke auf Generate API Key.
Schlüssel notieren: Du erhältst den Consumer Key und das Consumer Secret. Notiere diese sicher.
API-URL erstellen Nutze das URL-Format:https://<Consumer Key>:<Consumer Secret>@<deine-domain.de>Beispiel:https://ck_00a00000000000000:cs_10bbb1110000@deine-domain.de
Navigiere bei deiner WordPressdashboard zu Woocommerce dann zu Einstellungen, Erweitert, Rest API bis hin zum Schlüssel hinzufügenUm deinen Schlüssel zu erstellen wähle eine beliebige beschreibung einen nutzer, und wähle API-Schlüssel erstellen.Woocommerce Verbraucher und Verbrauchergeheimnis Schlüssel kopieren und gegebenenfalls speichern um diese dann in die beschriebene Formel für Matrixify einzusetzen.
Daten mit Matrixify importieren
Matrixify öffnen: Gehe in deinem Shopify-Adminbereich zur Matrixify-App.
API-URL einfügen: Füge die erstellte API-URL in das Textfeld ein.
Daten hochladen: Klicke auf Upload from URL. Matrixify durchsucht nun deinen WooCommerce-Shop und speichert die Daten im CSV-Format.
Daten überprüfen: Überprüfe, ob die Anzahl der Produkte und Kategorien mit deinem WooCommerce-Shop übereinstimmt.
Matrixify Import Overlay: vorher zusammengesetzte Formel in Matrixify einsetzen und Upload von URL drücken. bereiche auswählen welche importiert werden sollen und Dry Run starten nach dem Dry Run results Tabelle überprüfen und gegebenenfalls bei Vollständigkeit Importieren.
Dry Run durchführen
Dry Run auswählen: Wähle die Option Dry Run, um die Importdatei zu testen.
Import CSV herunterladen: Nach dem Dry Run lädt Matrixify eine Import CSV herunter.
CSV überprüfen: Öffne die CSV-Datei in Google Sheets oder Microsoft Excel. Überprüfe die Tabellenblätter Product und Custom Collection, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt zugeordnet sind.
Entferne Tabellenblätter, die du nicht importieren möchtest (z.B. Customers, Orders).
Finalen Import starten
Überarbeitete CSV hochladen: Lade die überarbeitete CSV-Datei in Matrixify erneut hoch.
Import ohne Dry Run: Deaktiviere die Option Dry Run und starte den Import.
Importbericht herunterladen: Nach dem Import bietet dir Matrixify die Möglichkeit, einen Importbericht als ZIP-Datei herunterzuladen. Diese ZIP-Datei enthält auch die Bilder deiner Produkte und Kategorien.
Bilder in Shopify hochladen
File Manager öffnen: Gehe in den File Manager in Shopify.
Bilder hochladen: Wähle Hochladen und öffne den Bilderordner aus der zuvor entpackten ZIP-Datei. Lade alle Bilder gleichzeitig hoch, um sicherzustellen, dass sie in deinen Produktseiten angezeigt werden.
Bestellungen importieren
Wenn du deine alten Bestellungen und Kundendaten auf deinen neuen Shopify-Shop übertragen möchtest, folge diesen einfachen Schritten:
Automatisierte Bestellprozesse pausieren Bevor du mit dem Import beginnst, solltest du alle automatisierten Bestellverarbeitungsprozesse bei Shopify pausieren. Andernfalls könnten die importierten Bestellungen automatisch von Shopify verarbeitet werden, was zu Verwirrung und Fehlern führen kann.
REST API Schlüssel verwenden Der Import von Bestellungen und Kundendaten erfolgt ebenfalls über die Matrixify-App. Verwende dazu den gleichen API-Schlüssel wie beim Produktimport:
API-Schlüssel einfügen: Öffne die Matrixify-App in deinem Shopify-Adminbereich. Füge den Consumer Key und das Consumer Secret ein, die du beim Produktimport verwendet hast.
Bestellungen und Kundendaten exportieren Nutze Matrixify zur Erstellung einer CSV-Datei mit deinen Bestellungen und Kundendaten:
Daten auswählen: Wähle die Option zum Importieren von Bestellungen und Kundendaten.
CSV-Datei erstellen: Matrixify durchsucht deinen WooCommerce-Shop und erstellt eine CSV-Datei mit allen relevanten Bestellungs- und Kundendaten.
Dry Run durchführen und überprüfen
Dry Run auswählen: Wähle die Option Dry Run in der Matrixify-App.
Import CSV herunterladen: Nach dem Dry Run lädt Matrixify eine Import CSV herunter.
CSV überprüfen: Öffne die CSV-Datei in Google Sheets oder Microsoft Excel. Entferne unnötige Tabellenblätter wie Product und Custom Collections. Überprüfe die Tabellenblätter Orders und Customers, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt sind.
Fehlerbehebung bei Kundendaten Beim Import der Kundendaten können manchmal Fehler auftreten, z.B. bei den Datentypen für Telefonnummern oder E-Mail-Adressen:
Importbericht prüfen: Schau dir den Importbericht von Matrixify genau an, um Fehler zu identifizieren.
Korrekturen vornehmen: Behebe die Fehler in der CSV-Datei (z.B. Formatierung von Telefonnummern oder E-Mail-Adressen).
CSV erneut hochladen: Lade die korrigierte CSV-Datei erneut in Matrixify hoch und starte den Import ohne Dry Run.
Finalen Import starten Nachdem du die CSV-Datei überprüft und alle Fehler behoben hast, kannst du den finalen Import durchführen:
CSV hochladen: Lade die überarbeitete CSV-Datei in Matrixify erneut hoch.
Import ohne Dry Run: Deaktiviere die Option Dry Run und starte den Import.
Importbericht herunterladen: Nach dem Import bietet dir Matrixify die Möglichkeit, einen Importbericht herunterzuladen.
Automatisierte Prozesse wieder aktivieren Nachdem der Import abgeschlossen ist und alles korrekt funktioniert, kannst du die zuvor pausierten automatisierten Bestellprozesse wieder aktivieren.
Schritt 3: Anpassung des Designs
Jetzt sieht dein neuer Shop aus wie du willst! Wähle ein passendes Shopify-Theme aus dem Shopify Theme Store. Passe Farben, Schriftarten und Layout an dein Branding an. Du kannst auch eigene Anpassungen vornehmen oder einen Experten engagieren, wenn du es professioneller haben möchtest.
Schritt 4: Konfiguration der Einstellungen
Hier richtest du die Feinheiten deines Shops ein. Gehe durch die Einstellungen für Versand, Steuern und Zahlungsmethoden. Shopify bietet viele integrierte Optionen, aber du kannst auch zusätzliche Apps hinzufügen, um spezielle Funktionen zu integrieren. Stelle sicher, dass alles richtig konfiguriert ist, damit deine Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis haben.
Schritt 5: Testen der neuen Shopify-Website
Bevor du live gehst, teste deinen neuen Shop gründlich. Überprüfe alle Seiten, Produkte und Links. Mach ein paar Testbestellungen, um sicherzustellen, dass der Checkout-Prozess reibungslos funktioniert. Lass auch Freunde oder Kollegen drüberschauen, um frische Augen für mögliche Fehler zu haben.
4. Wichtige Aspekte während der Migration
Während der Migration von WooCommerce zu Shopify gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die du achten solltest. Diese Punkte sorgen dafür, dass dein neuer Shop reibungslos läuft und du keine wichtigen Details übersiehst.
SEO-Optimierung und Weiterleitungen
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist super wichtig, damit deine Kunden dich auch finden. Achte darauf, dass du alle wichtigen SEO-Einstellungen überträgst. Das bedeutet:
Weiterleitungen einrichten: Stelle sicher, dass alte URLs von WooCommerce korrekt auf die neuen Shopify-URLs weitergeleitet werden. So verhinderst du, dass Besucher auf 404-Seiten landen und deine Rankings nicht leiden.
Meta-Tags und Beschreibungen: Übertrage alle Meta-Titel und -Beschreibungen, um deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhalten.
Sitemap aktualisieren: Reiche eine neue Sitemap bei Google ein, damit die Suchmaschine deine neue Seite schnell indexieren kann.
Integration von Apps und Plugins
Shopify hat eine Vielzahl von Apps, die deinen Shop erweitern können. Überlege dir, welche Funktionen du von WooCommerce gewohnt bist und finde entsprechende Shopify-Apps:
Funktionalitäten nachrüsten: Ob du ein spezielles Produktfilter, Marketing-Tools oder ein verbessertes Lagerverwaltungssystem brauchst – Shopify hat wahrscheinlich eine passende App.
Kompatibilität prüfen: Stelle sicher, dass die ausgewählten Apps gut miteinander harmonieren und keine Konflikte verursachen.
Kosten im Blick behalten: Viele Apps haben monatliche Gebühren. Überlege, welche für dein Business wirklich notwendig sind.
Zahlungs- und Versandoptionen konfigurieren
Damit deine Kunden problemlos einkaufen können, musst du die Zahlungs- und Versandoptionen in Shopify richtig einrichten:
Zahlungsmethoden: Richte alle gewünschten Zahlungsmethoden ein, wie Kreditkarten, PayPal, und andere lokale Zahlungsmöglichkeiten. Shopify unterstützt eine Vielzahl von Zahlungsanbietern.
Versandzonen und -tarife: Definiere klare Versandzonen und -tarife, damit deine Kunden genau wissen, was sie bezahlen müssen. Berücksichtige dabei internationale Lieferungen, falls relevant.
Steuereinstellungen: Stelle sicher, dass alle Steuern korrekt berechnet werden, basierend auf den Standorten deiner Kunden und den geltenden Vorschriften.
5. Erfolgsgeschichten und Fallstudien
Hier zeigen wir dir, wie andere Unternehmen erfolgreich von WooCommerce zu Shopify gewechselt sind!
Baumschule-pflanzen.de
Die Baumschule-pflanzen.de war mit WooCommerce gut gestartet, aber mit dem Wachstum des Geschäfts stießen sie an Grenzen. Die Seite wurde langsamer, und die Verwaltung der Produkte wurde komplizierter. Der Wechsel zu Shopify war die richtige Entscheidung. Nach der Migration erlebte die Baumschule eine deutlich schnellere Ladezeit und eine benutzerfreundlichere Oberfläche. Die einfache Verwaltung von Produkten und Bestellungen hat den Arbeitsaufwand reduziert. Dank Shopify konnte sich die Baumschule-pflanzen.de auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihr Wachstum weiter vorantreiben.
6.1 Benötige ich technisches Wissen für die Migration?
Nein, du brauchst kein Technik-Genie zu sein! Shopify ist so benutzerfreundlich, dass du die meisten Schritte selbst erledigen kannst. Allerdings kann eine Migration technisch anspruchsvoll sein, besonders wenn du viele Produkte oder spezielle Anpassungen hast. Hier kommt unsere Webagentur ins Spiel – wir helfen dir bei jedem Schritt und sorgen dafür, dass alles glatt läuft.
6.2 Kann ich meine bestehende Domain behalten?
Ja, du kannst deine bestehende Domain problemlos zu Shopify übertragen. Das bedeutet, dass deine Kunden weiterhin dieselbe Webadresse nutzen können, wie z.B. baumschule-pflanzen.de. Unsere Webagentur kümmert sich um die technischen Details, sodass der Übergang für deine Kunden nahtlos ist und du keine Besucher verlierst.
6.3 Wie gehe ich mit meinen bestehenden Plugins um?
Shopify funktioniert anders als WooCommerce und verwendet Apps statt Plugins. Du findest im Shopify App Store viele ähnliche Funktionen wie bei deinen WooCommerce-Plugins. Unsere Experten helfen dir, die passenden Shopify-Apps zu finden, damit du keine wichtigen Features verlierst.
6.4 Was passiert mit meinen Rabattcodes und Gutscheinen?
Rabattcodes und Gutscheinen müssen in der Regel manuell in Shopify neu eingerichtet werden. Unsere Experten helfen dir dabei, alle bestehenden Codes zu übertragen und sicherzustellen, dass sie weiterhin funktionieren.
Ab 28. Juni 2025 müssen Shopify-Shops laut BFSG barrierefrei sein. Das bedeutet: zugängliches Design für alle, inkl. Screenreader-Kompatibilität, Tastaturbedienung, klare Strukturen und Kontraste. Tools wie WAVE, Lighthouse & Accessibly helfen bei der Umsetzung. Barrierefreiheit verbessert zugleich SEO und Reichweite.
Fehlende Hausnummern im Shopify-Checkout führen oft zu Retouren, Supportaufwand und Mehrkosten. Die App AddressHero verhindert dies: In der kostenlosen Version blockiert sie Bestellungen ohne Hausnummer, die Pro-Version prüft Adressen nach dem Kauf und fordert ggf. zur Korrektur auf – ganz ohne Einfluss auf die Conversion Rate.
Mit Shopify kannst du gezielt Rabatte einsetzen, um Umsätze zu steigern: Ob feste Beträge auf Produkte oder Bestellungen, „Kaufe X, erhalte Y“-Aktionen oder Gratisversand – jede Rabattart lässt sich per Code oder automatisch aktivieren. So erreichst du Neukunden, bindest Bestandskunden und gestaltest deinen Shop noch attraktiver.
Lass uns gemeinsam dein digitales Potenzial entfalten und deine Online-Präsenz zukunftssicher machen. Kontaktiere uns noch heute und wir schauen uns deinen individuellen Fall gemeinsam an.